... In Ludwigshafen am Rhein hat sich am 29.03.2013 der erste deutsche Berufsverband für Operationstechnische Assistenten DBOTA gegründet. 60 engagierte OTAs fanden sich im Klinikum der Stadt Ludwigshafen ein, um an der Gründung mitzuwirken. Nach bewährtem demokratischem Prinzip wurde die Satzung verabschiedet, der zehnköpfige Vorstand, sowie der Beirat gewählt. Benny Neukamm (Initiator und Vorsitzender des Verbandes) eröffnete die Konferenz mit den Worten: „Wir sollten nicht mehr still dem Diktat anderer folgen…es ist Zeit für die Mitgestaltung unserer beruflichen Zukunft.“ In der bevorstehenden ersten Vorstandssitzung soll das Leitbild definiert, und die Position des Verbandes bestimmt werden. Richtungweisend hierfür ist der Schweizerische Berufsverband (SBVTOA), mit welchem bereits eine enge Zusammenarbeit besteht. Die Hauptaufgabe des Verbandes besteht darin sich berufspolitisch und rechtlich für die Eigenständigkeit der Berufsgruppe einzusetzen. Zu den wichtigsten Themen zählen, die fehlende staatliche Anerkennung, die Finanzierung der Ausbildung, sowie eine tarifliche Regelung über die Vergütung von Auszubildenden und ausgebildeten OTAs. Außerdem steht der DBOTA seinen Mitgliedern in beratender und edukativer Funktion zur Verfügung. Am Puls der Zeit können wir nur sein, wenn unser Verband wächst. Darum hoffen wir auf OTAs, die mit viel Engagement und Ideenreichtum den Weg für jene Erfolge bereiten, die sich der Verband zum Ziel setzt. |
OTA |
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Online-ZeitungAusgabe 1 |
Am Puls der Zeit |
28.04.2014 |
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